Nachhaltige Materialien bei der Kleiderherstellung

Bei der Kleiderherstellung gibt es viele verschiedene Materialien, die verwendet werden können. Allerdings haben die unterschiedlichen Materialien auch einen unterschiedlichen Einfluss auf die Umwelt. Folgend werden vier Beispiele für grüne Materialien aufgezeigt.

KLEIDUNGFASHION

1. Bio-Baumwolle

Einer der am häufigsten verwendeten Materialien zur Kleidungsherstellung. Jedoch gibt es hier einen Unterschied zwischen Bio und nicht Bio. Fair Fashion ist ein Bereich, in dem oftmals statt herkömmlicher Baumwolle das Bioprodukt verwendet wird. Dies ist ein Vorteil, da hier keine gentechnisch veränderten Pflanzen eingesetzt werden. Weiterhin wird auf chemisch hergestellte Dünger, sowie auf Pestizide verzichtet. Dies ist im Umkehrschluss wieder gut für den Boden.

2.Leinen

Auch als Flachs bekannt, da der Stoff aus der sogenannten Flachspflanze gewonnen wird. Der Vorteil zu Baumwolle ist der geringe Ressourcenbedarf. Für den Leinstoff wird etwa ein Viertel der Wassermenge benötigt, die für die Produktion von Baumwolle benötigt wird. Auch hier ist es, wie bei der Baumwolle auch, besser darauf zu achten, die Bio-Version der Naturstofffaser zu verwenden.

3. Bio-Wolle

Wolle wird aus dem Fell von Schafen oder auch anderen Tieren wie beispielsweise Ziegen gewonnen und ist somit eine tierische Faser. Besonders hier ist auf einen Hinweis auf Bio zu achten. Das weist darauf hin, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden.

4. Hanf

Diese Pflanze kann nicht nur konsumiert, sondern auch getragen werden. Bei der Herstellung wird im Vergleich sehr wenig Wasser benötigt. Überdies benötigt Hanf im Vergleich keine Pestizide, um gut zu wachsen. Dieser Stoff wird in der Mode-Branche zunehmend beliebter.